Akne vulgaris – Behandlung über das innere Milieu

Die Akne vulgaris tritt häufig in der Pubertät auf und befällt insbesondere die Gesichtshaut sowie den oberen Brust- und Rückenbereich. Konventionelle Behandlungsmethoden bringen häufig nicht den gewünschten Erfolg und sind zum Teil mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden. So muss auf Grund der genschädigenden Wirkung der Vitamin-A-Säure-Präparate eine Schwangerschaft unbedingt verhindert werden. 

Oft ist eine Akne vulgaris vergesellschaftet mit Darmproblemen wie Blähungen und Durchfall. Eine Veranlagung für solche Erkrankungen ist meist konstitutionell bedingt. Bei den sogenannten „Lymphatikern“ –  Menschen mit blauen Augen – liegt häufig eine genetisch bedingte Empfindlichkeit der Haut und Schleimhäute vor. Auch der Zustand des Bindegewebes spielt eine entscheidende Rolle. Das Bindegewebe hat unter anderem die Aufgabe, die Zellen zu versorgen aber auch den Zellabfall wieder abzutransportieren. Ein feines Bindegewebe kann weniger Wasser zur Zellver- und Entsorgung binden. Somit werden die Oberflächen, wie beispielsweise des Darms, aber auch der Haut, schlechter versorgt. Auch der Zellabfall wird schlechter abtransportiert und der pH-Wert des Gewebes sinkt. Um die Säurelast zu verkleinern schiebt der Körper diese Säuren beispielsweise über die Haut nach außen. Dies führt zu Gewebereizung und zur Entstehung von Akne. 

Im Darm führt die Oberflächenveränderung zu einer Veränderung der Bakterienbesiedlung zu Gunsten der gasbildenden Keime. Blähungen und Verdauungsstörungen sind die Folgen. 

Auch die Psyche spielt bei der Entstehung der Akne vulgaris eine große Rolle. Sehr sensible Menschen können zu einer übermäßigen Talgdrüsensekretion und einer verstärkten Verhornung der Talgdrüsenausführungsgänge neigen. 

Fast Food, Süßigkeiten, Schweinefleisch, Käse, Alkohol und Kaffee wirken im Organismus zusätzlich säurebildend und verschlimmern somit das Hautbild. 

Naturheilkundliche Behandlung der Akne vulgaris 

Therapeutisch ist es wichtig, das Milieu von innen zu behandeln, um den pH-Wert des Gewebes und der Oberflächen wieder zu normalisieren und den Zellstoffwechsel zu optimieren. Des Weiteren muss der Körper bei der Säureausscheidung unterstützt werden. Um die Talgproduktion wieder zu regulieren müssen auch Konstitution und Psyche berücksichtigt werden. Dies lässt sich sehr gut mit Hilfe homöopathischer Komplexmitteln leisten.

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