Leiden Sie unter ständigen Blähungen?

Leiden Sie unter ständigen Blähungen?

Ständige Blähungen weisen auf ein Ungleichgewicht im Verdauungstrakt hin und sind ein ernst zu nehmendes Signal des Körpers. Bleibt nämlich dieses Ungleichgewicht über längere Zeit bestehen, so kann sich dies sehr negativ auf den gesamten Organismus auswirken. Bei den abgehenden Gasen handelt es sich häufig nicht nur um „harmlose Luft“, sondern um hochgiftige Fäulnisgase, die den gesamten Körper und insbesondere die Leber extrem belasten.

 

Ursachen einer verstärkten Gasbildung:

  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Laktose-, Fruktose-, Gluten- und Histaminintoleranz aber auch eine Milcheiweißallergie
  • Eine falsche Ernährungsweise wie zum Beispiel zu hastiges Essen, ungenügendes Kauen der Mahlzeiten, zu große Portionen, Konsum von Zuckeraustauschstoffen, ungünstige Lebensmittelkombinationen, ein Zuviel an tierischen Eiweißen, Rohkost am Abend etc.
  • Häufige Antibiotikaeinnahmen, da diese die Zusammensetzung der physiologischen Darmflora extrem stören
  • Hormonelle Umstellungen, da über ein Absinken der Östrogen- bzw. Testosteronspiegel die Wasserbindungskapazität des Körpers abnimmt und somit die Oberflächen – auch die des Darmes – schlechter versorgt werden und sich dadurch gasbildende Keime ansiedeln, die unsere physiologische Darmflora verdrängen
  • Konstitutionelle Empfindlichkeiten des Magen-Darm-Traktes, die sich im Auge  gut erkennen und über homöopathische Komplexmittel sehr gut behandeln lassen
  • Eine zu hohe Stressbelastung, die über eine vermehrte Adrenalinausschüttung zu einer Gefäßengstellung im Endstromgebiet und somit zu einer verschlechterten Oberflächenversorgung des Magen-Darm-Traktes und einer Zunahme der gasbildenden Keime führt
  • Eine latente Übersäuerung des Körpers, da die Säuren über im Organismus hergestelltes Bicarbonat abgepuffert werden müssen. Dadurch bleibt nicht genügend Bicarbonat für die Bauchspeicheldrüse übrig, die diese zur Produktion der Verdauungssäfte benötigt. Dadurch verlängert sich die Liegezeit des Speisebreies im Zwölffingerdarm und es kommt zur vermehrten Gärung. Auch die Einnahme von sogenannten Protonenpumpenhemmern wie z.B. Omeprazol verhindert über einen im Körper ablaufenden chemischen Prozess die Bildung von Bicarbonat.

Neben einer starken Leberbelastung kann eine Überwucherung der physiologischen Darmflora mit gasbildenden Keimen auch zum sogenannten Römheld-Syndrom führen. Eine vermehrte Gasbildung hat über einen Zwerchfellhochstand eine Änderung der Herzachse zur Folge. Dadurch wird der über den Herzbeutel verlaufende Phrenicusnerv irritiert und es kommt zu Herzrasen, ohne dass eine organische Herzerkrankung vorliegt.

 

Naturheilkundliche Therapie bei vermehrter Gasbildung und einer gestörten intestinalen Flora

  • Abklärung möglicher Nahrungsmittelallergien und –unverträglichkeiten und Ausschluss bzw. Behandlung chronisch entzündlicher Darmerkrankungen, die ebenfalls Blähungen verursachen können
  • Alternative Behandlung chronischer und akuter Magenschleimhautentzündungen – ohne Einsatz der sogenannten Protonenpumpenhemmer
  • Konstitutionelle Behandlung des empfindlichen Magen-Darm-Traktes mit homöopathischen Komplexmitteln, auch unter Berücksichtigung der hormonellen Situation
  • Verbesserung der physiologischen Darmflora durch die Gabe von entsprechenden Keimen (z.B. Bifidobakterien, Kolikeime)
  • Verbesserung der Oberflächen und des pH-Wertes im Darm, damit die zugeführten Darmkeime sich dauerhaft wieder ansiedeln können

 

Unterstützen Sie Ihren Körper mit folgenden Maßnahmen:

  • Achten Sie auf Ihre Ernährungsgewohnheiten, kauen Sie ausreichend und vermeiden Sie zu große Portionen. Zu viel Flüssigkeit zu den Mahlzeiten verdünnt die Verdauungssäfte und sorgt damit für längere Liegezeiten im Darm
  • Essen Sie abends keine Rohkost (rohes Gemüse, Salat, Obst) mehr. Durch die verlängerte Liegezeit im Darm kommt es zur Gärung und Gasbildung. Gleiches gilt für einen übermäßigen Kohlenhydratkonsum (Brot, Nudeln, Reis) am Abend
  • Vermeiden Sie ein Zuviel an tierischem Eiweiß, aber auch an Eiweißpräparaten. Diese können zu Blähungen führen, da die Proteine oft nur unzureichend verdaut werden und es dadurch zu Fäulnisprozessen im Darm kommt
  • Ayurvedisch gesehen ist es wichtig, ungünstige Lebensmittelkombinationen wie zum Beispiel Milch mit Obst, Salz oder tierischem Eiweiß (Fleisch, Wurst, Fisch, Ei) zu vermeiden. Dies gilt zum Beispiel auch für den Cappucchino nach dem Mittagessen!
  • Eine Leberunterstützung in Form von Bitterstoffen regt die Bildung von Verdauungsenzymen an, sodass eine verlängerte Liegezeit im Zwölffingerdarm und eine damit verbundene Gasbildung vermieden wird
  • Karminativa wie zum Beispiel Melisse, Anis, Fenchel und Kümmel lösen durch die enthaltenen ätherischen Öle Verkrampfungen des Darms und sorgen für einen leichteren Abgang der Darmgase

Sie möchten weitere Informationen oder benötigen eine konstitutionelle Unterstützung? Gerne helfe ich Ihnen weiter!

 

Allergien im höheren Lebensalter

Allergien im höheren Lebensalter

Sie hatten bislang keine Probleme mit Pollen, Gräsern, Tierhaaren oder Nahrungsmitteln…Sie konnten die Natur bislang unbeschwert genießen und auf einmal funktioniert dies nicht mehr…

Neben der zunehmenden Schadstoffbelastung in unserer Atemluft, dem Konsum von industriell behandelten und konservierten Lebensmitteln, diversen Medikamenteneinnahmen, Stress und Überforderung familiär und am Arbeitsplatz spielt auch die hormonelle Situation eine nicht unerhebliche Rolle bei der Entstehung von Allergien. Durch die sinkenden Hormonspiegel (bei Frauen ca. um das 40. Lebensjahr, bei Männern ca. um das 50. Lebensjahr) verschlechtert sich die Wasserbindung in unserem Gewebe und damit die Ver- und die Entsorgung der inneren und äußeren Oberflächen. Diese werden trockener, unelastischer und somit  auch durchlässiger für Allergene aus der Luft oder aus der Nahrung und es kommt zu allergischen Reaktionen auf Stoffe, die früher ohne Probleme toleriert wurden.

Durch die Regulation der hormonellen Situation mit homöopathischen Komplexmitteln, der Verbesserung der Oberflächen durch spezifische Darmkeime und einer speziellen Immuntherapie, der Eigenserumtherapie,  kann man hier naturheilkundlich und nebenwirkungsfrei Abhilfe schaffen.

Gerne berate ich Sie ausführlich!

 

Die Rolle von Vitamin C bei allergischen Erkrankungen

Die Rolle von Vitamin C bei allergischen Erkrankungen

Untersuchungen haben ergeben, dass Patienten mit allergischen Erkrankungen häufig einen erheblichen Vitamin-C-Mangel aufweisen. Aufgrund der allergiebedingten Entzündungsreaktionen entstehen im Stoffwechsel vermehrt freie Radikale. Diese äußerst reaktionsfreudigen Moleküle schädigen unsere Zellstrukturen und führen so zu weiteren Entzündungsprozessen. Durch die Gabe von Antioxidantien wie beispielsweise Vitamin C können diese Radikale neutralisiert werden. Da die Darmschleimhaut nur über begrenzte Transportkapazitäten für oral zugeführtes Vitamin C verfügt (ca. 200 mg), bietet sich die Verabreichung höherer Dosen über Infusionen an.

Je nach Schwere der allergischen Erkrankung kombiniere ich in meiner Praxis die autologe Immunisierung (Eigenserumtherapie) mit Vitamin-C-Infusionen, um so einen optimalen Therapieerfolg zu erzielen.

Weitere Informationen über das Thema Allergien können Sie unter https://www.praxis-fuer-gesundheit.net/allgemein/heuschnupfen-behandlung-mit-der-autologen-immuntherapie.html und unter https://www.praxis-fuer-gesundheit.net/naturheilkundliche-allergiebehandlung nachlesen.

Gerne berate ich Sie auch persönlich!

 

Heuschnupfen – Behandlung mit der autologen Immuntherapie

Leiden Sie auch unter den typischen Symptomen wie einer ständig laufenden Nase, tränenden und geschwollenen Augen, Niesattacken, gereizten Bronchien bis hin zur Atemnot? Eine Desensibilisierung hat Ihnen bislang keinen oder nur mäßigen Erfolg gebracht?
Damit Sie die Natur wieder unbeschwerter genießen können, biete ich Ihnen eine individuell auf Ihre Beschwerden zugeschnittene Immuntherapie an.
Hierbei wird eine geringe Menge venöses Blut entnommen und das daraus gewonnene Serum mit homöopathischen Komplexmitteln aufbereitet und oral eingenommen. Die Wirkung dieser autologen Immuntherapie (Immuntherapie aus Ihrem eigenen Blut) beruht auf einer Antikörperbildung gegen die im Serum enthaltenen Antikörper.

Zu Beginn der Therapie wird das Abwehrsystem durch die Gabe von speziellen Darmbakterien vorbereitet. Gleichzeitig wird über homöopathische Komplexmittel die Oberfläche des Darms regeneriert, damit die Allergene nicht mehr so leicht durch die Schleimhautoberfläche in den Körper eindringen können.

Die Blutentnahme erfolgt dann in der Allergiezeit, wenn sich ausreichend Antikörper in Ihrem Blut befinden.

Weitere Informationen zu dem Thema Allergie finden Sie auf meiner Homepage unter https://www.praxis-fuer-gesundheit.net/naturheilkundliche-allergiebehandlung oder Sie sprechen mich direkt an. Ich berate Sie gerne!

 

Bakerzyste (Poplietalzyste)

Bakerzyste (Poplietalzyste)

Bei der Bakerzyste handelt es sich nicht im eigentlichen Sinne um eine Zyste, sondern um eine Ausstülpung der hinteren Gelenkkapsel am Knie. Durch entzündliche Veränderungen im Kniegelenk, Meniskusschäden, Arthrose oder rheumatische Erkrankungen kommt es zu einer vermehrten Bildung von Synovialflüssigkeit (Gelenkflüssigkeit). Auf Grund des dadurch dauerhaft erhöhten Gelenkinnendrucks erschlafft das umliegende Bindegewebe und die schwächste Stelle der Gelenkkapsel, die innere Kniekehle, gibt nach. Die Synovialflüssigkeit läuft in eine Art „Überlaufsack“ zwischen den Muskeln Gastrocnemius und Semimembranosus.

Häufig ist aber auch ein Beckenschiefstand die Ursache einer Bakerzyste. Dieser kann zum einen hormonell bedingt sein, da die Elastizität des Bindegewebes mit den Jahren nachlässt, oder aber auch durch einseitige Belastung entstehen.

 

Therapie der Bakerzyste

Neben der operativen Entfernung, die eine häufige Rezidivgefahr birgt, und der Behandlung mit nichtsteroidalen Antirheumatica (NSAR) wie zum Beispiel Diclofenac oder Ibuprofen, bietet die Naturheilkunde einige Alternativen:

  • Ausgleich des Beckenschiefstandes durch Korrektur der Beinlänge und einer speziellen orthopädischen Lagerungsübung, dem sogenannten Stufenbett (siehe Artikel Rückengesundheit)
  • Förderung der Gewebedrainage zur Anregung des Lymphabflusses über homöopathische Komplexmittel oder auch über Kinesiotaping
  • Arthrosebehandlung mit speziellen Organpräparaten, die einen fortschreitenden Verschleiß des Kniegelenkes verzögern
  • Ausleitende Verfahren, wie zum Beispiel das Cantharidenpflaster, um entzündliche Prozesse zu behandeln
  • Blutegeltherapie zur Behandlung von arthrotischen Veränderungen des Knies (nähres erfahren Sie unter https://www.praxis-fuer-gesundheit.net/blutegeltherapie-behandlung-mit-biss)

Auch Sportarten, die die Gewebedrainage begünstigen, wie zum Beispiel Schwimmen oder aber auch Trampolinspringen, haben einen positiven Einfluss auf den Abtransport der Gewebeflüssigkeit.

Sie interessieren sich für die naturheilkundlichen Alternativen? Ich berate Sie gerne!

 

Fibromyalgie – Naturheilkundliche Therapie

Fibromyalgie – Naturheilkundliche Therapie

Sie leiden an wechselnden Muskel- und Gelenkschmerzen? Sie sind oft müde, antriebslos und können schlecht schlafen? Laborbefunde und Röntgenuntersuchungen sind aber ohne Ergebnis?

Vielleicht leiden Sie an einem Fibromyalgiesyndrom, einer Erkrankung, die durch Schmerzen in Muskeln und Gelenken mit wechselnder Lokalisation gekennzeichnet ist. Die Fibromyalgie beginnt meist schleichend mit unspezifischen Symptomen wie Abgeschlagenheit, Müdigkeit oder Rückenschmerzen. Begleiterscheinungen sind häufig Schlafstörungen, Antriebs- und Energielosigkeit, Depressionen, erhöhtes Kälteempfinden sowie das Gefühl, sich in einem „Panzer“ zu befinden. Betroffen sind vor allem Frauen.

Schulmedizinisch wird die Fibromyalgie mit Antidepressiva und Schmerzmitteln behandelt. Diese rein symptomatische Therapie wirkt erfahrungsgemäß nur kurzfristig und behandelt nicht die Ursache der Erkrankung.

Naturheilkundlich lässt sich die Entstehung der Fibromyalgie über eine zu hohe Säurelast im Gewebe erklären. Die im Zellstoffwechsel natürlicherweise entstehenden Säuren können nicht adäquat abtransportiert werden und lagern sich im Gewebe ab. Dort führen sie zu einer Übersäuerung (deshalb auch das Panzergefühl des Patienten) und zu einem „Dauermuskelkater“.

Häufig spielt auch die hormonelle Situation eine Rolle. Die Menge des Östrogens bestimmt, wie viel Wasser im Gewebe zur Versorgung der Zellen und zum Abtransport der Säuren zur Verfügung steht. Sinken die Östrogenpegel, so erhöht sich zum einen die Säurelast im Gewebe. Gleichzeitig verschlechtert sich aber auch die Sauerstoffversorgung der Zellen, sodass zu wenig Sauerstoff zur Energiegewinnung bereit steht. Der Körper löst dieses Problem über eine Vergärung von Zucker. Die dabei entstehende linksdrehende Milchsäure verursacht eine Art Dauermuskelkater. Außerdem ist die Energieausbeute sehr gering; Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Abgeschlagenheit sind die Folgen.

Wichtig ist es auch zu wissen, dass eine latente Übersäuerung die Osteoporosegefahr erhöht (mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie in meinem Artikel „Osteoporose – häufig Folge einer chronischen Übersäuerung“).

 

Naturheilkundliche Behandlungsstrategien der Fibromyalgie

  • Verbesserung der Gewebedrainage zur Ausleitung der Säuren
  • Ausgleich der hormonellen Situation zur Erhöhung der Wasserbindungskapazität und der damit verbundenen verbesserten Zellver- und Entsorgung
  • Verbesserung des Sauerstoffdrucks im Gewebe
  • Hochdosierte Gabe von Vitamin C zur Senkung des oxidativen Stresses
  • Substitution der B-Vitamine zur Förderung der Zellregeneration

Eine ausgewogene Ernährung, die ausreichende Trinkmenge sowie eine moderate Bewegung begünstigen den Krankheitsverlauf. Auch Wärmeanwendungen wie zum Beispiel Sauna oder Infrarotstrahler können sich positiv auswirken.

Sie möchten gerne mehr erfahren? Ich berate Sie gerne!

 

Naturheilkundliche Behandlung des kreisrunden Haarausfalls (Alopezia areata)

Naturheilkundliche Behandlung des kreisrunden Haarausfalls (Alopezia areata)

Kreisrunder Haarausfall kann viele Ursachen haben. Angefangen von unerkannten  Erkrankungen, Stoffwechselstörungen, hormonellen Dysbalancen, Schwermetallbelastungen und Schilddrüsenerkrankungen können auch Stresssituationen, Medikamentennebenwirkungen sowie Mangel- und Fehlernährung die Ursache sein. Oft handelt es sich aber auch um ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren.

Die schulmedizinische Therapie setzt vor allem auf die Gabe von Glucocorticoiden (Cortison).  Diese Therapie hilft aber nur sehr bedingt und kann langfristig gesehen die Problematik verschlimmern.

In meiner Praxis hat sich der Einsatz der Eigenbluttherapie sehr bewährt. Hierbei wird eine kleine Menge venöses Blut entnommen, ggf. mit entsprechenden homöopathischen Medikamenten aufbereitet und wieder injiziert. Da vor allem sehr sensible Menschen am kreisrunden Haarausfall erkranken ist es ungemein wichtig, die individuelle Konstitution in die Therapie einzubinden.

Sind auch Sie betroffen? Gerne können Sie mit mir einen Beratungstermin vereinbaren.

 

Erkältungs- und Grippeprophylaxe…Bereiten Sie Ihr Immunsystem schon jetzt vor!

Erkältungs- und Grippeprophylaxe…Bereiten Sie Ihr Immunsystem schon jetzt vor!

Der Mensch ist ständig verschiedenen Erregern wir Bakterien, Viren und Pilzen ausgesetzt, mit denen sich das Immunsystem auseinandersetzen muss. Besonders in der Herbst- und Winterzeit bedingt durch die extremen Temperaturunterschiede zwischen drinnen und draußen, aber auch durch die Tatsache, dass sich Viren in geschlossenen Räumen viel leichter vermehren können, ist es wichtig, unser Abwehrsystem effektiv zu stärken.

In meiner Naturheilpraxis biete ich dazu folgende Therapien an, die sich sinnvoll kombinieren lassen, aber auch einzeln angewendet das Immunsystem und damit die Abwehrleistung unseres Körpers steigern:

  • Vitamin-C-Hochdosistherapie
    Vitamin C ist ein essentieller Mikronährstoff mit besonderer biologischer Relevanz für Immun- und Nervensystem. Durch psychische Belastung und Stress, Mangelernährung, chronische Entzündungen, Chemo- und Strahlentherapie oder Operationen entsteht ein erhöhter Vitamin-C-Bedarf, der sich oral nur sehr schwer ausgleichen lässt. Durch die Gabe von Vitamin-C-Infusionen wird eine deutlich höhere Konzentration im Blut und damit eine deutliche Steigerung der Abwehrleistung erreicht.
  • Aufbau der Darmflora
    In unserem Darm leben zehnmal mehr Bakterien als wir Körperzellen haben. Diese „gesunden“ Bakterien haben antivirale Eigenschaften und verhindern im Sinne der Konkurrenz Festsetzen und Wachstum von schädlichen Viren und Bakterien, die über Atmung, Speichel oder auch die Nahrung in den Körper gelangen. Eine intakte Darmflora ist daher von allergrößter Bedeutung für das Immunsystem. Über einen Urintest kann eine eventuelle Fehlbesiedlung des Darms festgestellt und mit entsprechenden Bakterienpräparaten sinnvoll ausgeglichen werden.

Welche therapeutischen Maßnahmen für Sie ganz persönlich in Frage kommen, bespreche ich gerne ausführlich mit Ihnen!

 

Darmkrebs – Früherkennung

Darmkrebs ist in Deutschland sowohl bei Frauen als auch bei Männern die zweithäufigste Krebserkrankung. Die Heilungschancen durch Operation und Chemotherapie hängen entscheidend vom Krankheitsstadium ab, in dem der Darmkrebs entdeckt wird. Vor allem im Frühstadium ruft der Darmkrebs meist keinerlei Beschwerden hervor. Gerade das macht ihn so gefährlich.

Mit dem ScheBo®· M2-PKTM  Stuhltest können Veränderungen im Darm wie Polypen und entzündliche Darmerkrankungen, die ein erhöhtes Darmkrebsrisiko darstellen, sowie Zellveränderungen nachgewiesen werden. Da der Test kein Blut, sondern das spezifische Enzym M2-PK misst, gibt es keine falsch-positiven Ergebnisse durch unspezifische Blutungen wie etwa Hämorrhoiden oder Marisken. Auch nicht blutende Polypen und Darmtumoren werden erfasst. Eine einmalige Messung einer winzigen Stuhlprobe, ist ausreichend.

Sie möchten den Test durchführen oder haben Fragen zu Darmkrebsprophylaxe – ich berate Sie gerne!

 

Antibiotikabehandlung – Begleitende naturheilkundliche Therapie

Nicht selten kommt es nach einer Antibiotikabehandlung zu Darmbeschwerden (Gasbildung, Blähungen, Durchfall, Verstopfung usw.), zu Pilzerkrankungen oder zu einer erhöhten Infektanfälligkeit.

Ursache für diese Beschwerden ist die Schädigung der Darmflora. Die physiologisch vorhandenen Mikroorganismen werden durch die Einnahme der Antibiotika stark beeinträchtigt und durch fremde, meist gasbildende Keime und Pilze ersetzt.

Nachweisen lässt sich diese Fehlbesiedlung mittels einer einfachen Urinuntersuchung, bei der die Abbauprodukte der gasbildenden Keime durch eine Farbreaktion sichtbar gemacht werden.

Um die Darmschleimhaut wieder aufzubauen und das physiologische Gleichgewicht wieder herzustellen, ist die Einnahme natürlicher Bakterienkulturen oder Bakterienbestandteile, die durch die Antibiose gestört oder eliminiert wurden, wichtig. Damit sich diese Keime langfristig wieder ansiedeln können, müssen auch die Oberflächen des Darms mit in die Behandlung einbezogen werden. Pflanzliche Bitterstoffe zur Stabilisierung des Dünndarmmilieus und zur Anregung der Verdauungsdrüsen runden das Therapiekonzept ab.

Gerne führe ich die Urinuntersuchung kostengünstig (€ 10,00)  in meiner Praxis durch und berate Sie hinsichtlich der entsprechenden Bakterienpräparate.