Haarausfall – häufig ein Problem der Haarwurzelversorgung

Haarausfall – häufig ein Problem der Haarwurzelversorgung

Haarausfall ist nicht nur bei Männern ein Problem. Häufig tritt er auch bei Frauen während oder nach den Wechseljahren auf und verursacht nicht selten auch psychische Probleme. Neben genetischen Faktoren, Medikamenteneinnahmen und  Autoimmunerkrankungen spielt vor allem die Versorgung der Haarwurzel eine große Rolle.

Diese verschlechtert sich hormonell bedingt im Alter. Mit dem Rückgang von Östrogen und Testosteron werden Wasserbindungsstellen in unserem Bindegewebe abgebaut. Dadurch wird weniger Wasser zur Versorgung unserer Zellen gebunden. Über dieses Wasser jedoch werden die Zellen mit Sauerstoff, Fetten, Zucker, Vitaminen und Mineralien versorgt. Verschlechtert sich die Wasserbindungskapazität so führt dies zu einer Minderversorgung unserer Zellen und damit auch unserer Haarwurzeln. Haarausfall, dünner werdendes Haar und Haarbruch sind die Folgen.

Gleichzeitig wird der Zellabfall nicht mehr adäquat abtransportiert. Die Abfallstoffe, vor allem Säuren, bleiben im Gewebe und erschweren so zusätzlich die Versorgung.

Hinzu kommt der psychische Stress durch den Haarverlust. Dieser psychische Stress bewirkt über eine Gefäßengstellung eine weitere Minderversorgung der Haarwurzel und verstärkt somit das Problem zusätzlich.

Vitaminpräparate, Spurenelemente oder sonstige Nahrungsergänzungsmittel können Ihre Wirkung nicht entfalten, da sie wegen der verschlechterten Versorgungssituation  nicht an den Ort des Geschehens gelangen.

Auch die Konstitution spielt bei der Entstehung des Haarausfalls eine nicht unerhebliche Rolle. So ist bei Patienten, die genetisch bedingt zu einer Gefäßengstellung neigen (oft Patienten mit kalten Händen und Füßen), bei Patienten, deren Gewebemilieu zu sauer ist, bei Patienten, die zu Verkrampfungen neigen sowie bei sehr sensiblen Patienten die Versorgungssituation der Zellen häufig nicht optimal. Diese genetischen Empfindlichkeiten lassen sich über einen Blick in die Augen bestimmen und entsprechend in die Therapie mit einbinden.

Eine erfolgreiche Therapie berücksichtigt deshalb neben dem Zellmilieu, der hormonellen und der psychischen Situation unbedingt auch die individuelle Konstitution des Patienten.

Sprechen Sie mich gerne an – wir gehen den Ursachen Ihres Haarausfalles auf den Grund!

Osteoporose…häufig Folge einer chronischen Übersäuerung

Osteoporose…häufig Folge einer chronischen Übersäuerung

Die Osteoporose ist eine generalisierte Knochenerkrankung mit einer Verminderung der Knochenmasse und einem daraus resultierenden erhöhten Knochenbruchrisiko.

Die auch als Knochenschwund bezeichnete Erkrankung ist die häufigste Knochenerkrankung im höheren Lebensalter. Viele der älteren Patienten bleiben in ihrer körperlichen Beweglichkeit eingeschränkt oder sogar pflegebedürftig.

Die häufigste Form ist die primäre Osteoporose, die vor allem Frauen nach den Wechseljahren befällt. Ein wichtiger Faktor bei der Krankheitsentstehung ist der Rückgang des Östrogens nach der Menopause. Östrogen hat unter anderem die Funktion, Wasser im Bindegewebe zu parken. Über dieses Wasser werden die Zellen versorgt, aber auch der Zellabfall, zum größten Teil Säuren, über Blut und Lymphe abtransportiert. Nimmt nun durch den Rückgang des Östrogens die Wasserbindungskapazität ab, so werden die Säuren nicht mehr ordnungsgemäß neutralisiert und abtransportiert, sondern im Bindegewebe abgelagert. Da diese Säurelast auch die Versorgung der Zellen negativ beeinflusst, versucht der Körper die Säuren zu neutralisieren. Ein Säurepuffer ist beispielsweise das Calcium aus den Knochen, ein Abbau der Knochenmasse ist die Folge. Eine weitere Möglichkeit die Säuren unschädlich zu machen ist die Einlagerung von Wasser im Bindegewebe. Auf diese Weise können Ödeme und Gewichtszunahme entstehen.

Naturheilkundliche Therapien eignen sich sehr gut zur Prävention aber auch zur Behandlung einer Osteoporose im Anfangsstadium. In meiner Praxis biete ich folgende Behandlungsstrategien an:

  • Klinische Homöopathie zur Unterstützung der individuellen Konstitution sowie zur Beeinflussung der hormonellen Situation – ohne Einsatz künstlicher Hormone
  • Orthomolekulare Therapie zur sinnvollen Ergänzung Ihrer Nahrung zum Beispiel mit Vitamin D, welches die Calciumresorption erhöht und somit die Knochendichte erhält
  • Ernährungstherapie zur Gewichtsreduktion und zum Erhalt eines ausgeglichenen Säure-Basen-Haushaltes
  • Ausleitungsverfahren, wie beispielsweise Schröpfen oder Baunscheidtieren, zur Steigerung der Hautdurchblutung und des Stoffwechsels und zur Reduktion von Schmerzen
  • Lebensstilberatung in Bezug auf Bewegung, Aufenthalt an der frischen Luft (zur Vitamin D-Synthese), Ernährungstipps, Raucherentwöhnung etc.

Über die für Sie am besten geeignete Therapie berate ich Sie gerne in einem persönlichen Gespräch!

Übersäuerung – Ursache vieler Erkrankungen

Sie fühlen sich müde, schlapp und energielos? Oder gar krank? Unsere moderne Ernährungs- und Lebensweise, aber auch genetische Faktoren und unsere hormonelle Situation können leicht zu einer Übersäuerung des Organismus führen. Viele Menschen mit unausgeglichenem Säure-Basen-Haushalt ahnen gar nicht, dass eine Übersäuerung für ihre Beschwerden verantwortlich ist oder zumindest maßgeblich an deren Entstehen beteiligt war.

Übersäuerung – was ist das eigentlich?

Durch den Stoffwechsel unserer Zellen entstehen Stoffwechselendprodukte oder anders ausgedrückt „Zellmüll“, der über unsere Ausscheidungsorgane wieder nach außen gebracht werden muss. Bei diesem „Zellmüll“ handelt es sich zum größten Teil um Säuren, die über Lymphe, Niere, Leber und Haut ausgeschieden werden. Gelingt es dem Körper nicht, diese Säuren auszuscheiden, so werden diese im Bindegewebe geparkt und sorgen dort dafür, dass der pH-Wert sinkt und das Zellmilieu saurer wird.

Zeichen einer Übersäuerung

  • Müdigkeit, Antriebslosigkeit
  • eingeschränkte Leistungsfähigkeit und Konzentrationsschwäche
  • Verspannungen und Kopfschmerzen
  • Muskel- und Gelenkbeschwerden
  • das Gefühl, in einer Rüstung zu stecken
  • erhöhte Infektanfälligkeit
  • mangelnde Spannkraft der Haut und des Bindegewebes
  • Haarausfall
  • Gewichtszunahme und das Unvermögen abzunehmen
  • erhöhte Verletzungsanfälligkeit
  • chronisch entzündliche Hauterkrankungen

Langfristig begünstigt eine chronische Übersäuerung rheumatische Beschwerden, Fibromyalgie, Osteoporose, Nieren- und Gallensteine, Gicht und alle Arten von Entzündungen wie Gastritis, Colitis, Furunkel- und Abszessbildung. 

Wie können Sie Ihren Körper bei einer Übersäuerung unterstützen?

Vor allem die Ernährung hat einen großen Einfluss auf die Säure-Base-Balance. Ungünstig wirkt sich eine unausgewogene Ernährung mit einem hohen Anteil an Proteinen (Fleisch- und Wurstwaren, Milchprodukte) und einem geringen Anteil an Obst und Gemüse aus. Durch den hohen tierischen Proteingehalt steigt die Säurelast, da beim Abbau der Proteine Schwefelsäure entsteht. Auch Phosphate in der Nahrung tragen durch die Bildung von Phosphorsäure zur Erhöhung der Säurelast bei. Ebenfalls sauer verstoffwechselt werden Produkte, die viele isolierte Kohlenhydrate enthalten. Hierzu zählen Zucker- und Weißmehlprodukte sowie Limonaden. Deshalb ist es wichtig, die Säurelast durch basenreiche Lebensmittel auszugleichen. Obst, Gemüse und Salat sowie hochwertige Frucht- und Gemüsesäfte sind gute Basenlieferanten. Das Verhältnis von basischen zu Säure bildenden Lebensmitteln sollte idealerweise bei 4:1 liegen. Zu 100 Gramm Fleisch sollten Sie also 400 Gramm Gemüse und Salat essen. Des Weiteren ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr enorm wichtig. Die optimale Trinkmenge liegt bei 30 ml pro kg Körpergewicht. 

Wie kann Sie die Naturheilkunde dabei unterstützen?

Eine optimale Zellversorgung funktioniert nur, wenn der „Zellmüll“ ordnungsgemäß über unsere Ausscheidungsorgane nach außen gebracht werden kann. Naturheilkundlich können über homöopathische Komplexmittel oder über die Pflanzenheilkunde Niere, Leber, Haut und Lymphe unterstützt und zur Ausscheidung angeregt werden. Sehr gute Mittel sind beispielsweise Brennnessel, Löwenzahn, Goldrute, Mariendistel und Winterschachtelhalm.

Wichtig ist es aber auch, die hormonellen und konstitutionellen Aspekte zu berücksichtigen. Mit zunehmendem Alter nimmt zum einen die Kapazität der Ausscheidungsorgane ab; durch den Rückgang von Östrogen und Testosteron nimmt aber auch die Wasserbindungskapazität unseres Bindegewebes ab. Dadurch verschlechtern sich die Zellversorgung aber auch die Entsorgung der Stoffwechselendprodukte, der Säuren.  Was der Körper nicht nach außen bringen kann, lagert er im Bindegewebe ab. Damit die Säuren nicht auskristallisieren, schiebt der Körper zum Konzentrationsausgleich Wasser ins Bindegewebe. Wassereinlagerungen und damit verbundene Gewichtszunahme sind die Folge.

Auch die Qualität des Bindegewebes und damit die Konstitution spielt bei der Übersäuerung eine Rolle. Genetisch angelegte feinere Bindegewebsfasern können weniger Wassermoleküle binden. Da die Zellen aber über diese Wassermoleküle versorgt, aber auch der „Zellmüll“ auf diesem Weg entsorgt wird ist es wichtig, diesen Aspekt in die Therapie mit einzubeziehen. 

Gerne unterstütze ich Sie mit einer individuell auf Sie und Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Entsäuerungskur unter Berücksichtigung Ihrer Konstitution und Ihrer hormonellen Situation.

 

 

Morbus Basedow und Hashimoto-Thyreoiditis naturheilkundlich therapieren

Die Schilddrüsenentzündung vom Typ Hashimoto ist die häufigste Form der autoimmunologischen Schilddrüsenerkrankungen. Dabei ist das Schilddrüsengewebe chronisch, häufig auch über längere Zeit unbemerkt, entzündet. Der Körper bildet Antikörper gegen das Schilddrüsenenzym Thyroidperoxidase (sogenannte TPO-AK), die zur Zerstörung der Schilddrüsenzellen führen. Eine  verminderte Hormonproduktion und damit eine Unterfunktion der Schilddrüse sind die Folgen. Unerklärliche Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Gewichtszunahme, Verstopfung und eine depressive Stimmungslage können die Symptome sein. Ohne eine Therapie kann es zu einem vollständigen Verlust der Schilddrüse kommen. 

Eine andere Form der autoimmunologischen Schilddrüsenerkrankung ist der Morbus Basedow. Hierbei werden stimulierende TSH-Rezeptor-Antikörper (sogenannte TRAK) gebildet, welche die Hormonproduktion verstärken. Herzrhythmusstörungen, Schlafstörungen, psychische Veränderungen wie Nervosität und Übererregbarkeit, Gewichtsabnahme und verstärkte Schweißbildung sind Symptome einer Überfunktion der Schilddrüse

Schilddrüsenantikörper lassen sich durch eine Blutuntersuchung nachweisen und mittels einer Eigenserum-therapie sehr gut behandeln. Dabei wird eine kleine Menge venöses Blut entnommen und aus dem daraus gewonnenen Serum ein Medikament zur oralen Einnahme hergestellt. Die Wirkung des Eigenserums beruht auf einer Antikörperbildung gegen die im Serum enthaltenen Antikörper um so die Entzündungstätigkeit zu senken.

Gerne beantworte ich Ihnen Ihre Fragen zur Eigenserumtherapie!

Rückenschmerzen…oft ein Problem der Statik

Rückenschmerzen…oft ein Problem der Statik

Viele Nacken-, Schulter- und Wirbelsäulenprobleme werden durch eine Verschiebung der Statik ausgelöst. Sichtbar wird diese Verschiebung, wenn man die Beinlängen vergleicht. Durch eine Beinlängendifferenz kommt es zu einer Verschiebung der Beckenlinie, die kompensatorisch mit einer Verschiebung der Schulterlinie und oft auch mit einer Kopfschiefhaltung ausgeglichen wird. Durch die Schiefhaltung kommt es auf der Seite des kürzeren Beines zu einer Stauchung der Muskulatur und auf der Seite des längeren Beines zu einem Zug auf die Muskulatur. Verhärtungen und Schmerz sind die Folgen. Wird die Schiefhaltung nicht korrigiert, können sich zusätzlich Knie- und Sprunggelenkproblematiken einstellen.

Des Weiteren spielt auch die emotionale Situation des Patienten eine große Rolle. Patienten die unter Dauerstress leiden, weisen einen wesentlich höheren Muskeltonus auf.  Muskeln die ständig angespannt sind, produzieren vermehrt Milchsäure; es kommt zu einem Dauermuskelkater.

Lokale Therapien wie beispielsweise Akupunktur, Massage, Schröpfbehandlungen oder Spritzen bringen meist nur kurzfristige Heilerfolge. Will man diesen Kreislauf unterbrechen, so muss man zuerst die Statik regulieren. Dies lässt sich sehr gut vom Patienten selbst über eine orthopädische Übung, dem sogenannte „Stufenbett“, erreichen. Dabei liegt der Patient in Rückenlage auf dem Boden. Die Beine werden rechtwinkelig auf einem Stuhl, einem Ball oder einer Kiste abgelegt. Damit man nicht im Hohlkreuz liegt, wird unter den Lendenwirbelbereich ein zusammengefaltetes Handtuch gelegt. Ein weiteres Handtuch wird zu einer Rolle gerollt und unter die Halswirbelsäule gelegt, sodass die Wirbelsäule leicht überstreckt wird. Die Arme liegen locker neben dem Körper. Die Übung wird täglich, am besten abends, für ca. 15 Minuten durchgeführt und bewirkt über die Dehnung eine physiologische Ausrichtung der Zwischenwirbelgelenke und somit eine Korrektur der Statik. 

Homöopathische Konstitutions- und Komplexmittel ergänzen die Therapie und können langfristig zu einer deutlichen Schmerzlinderung und einer Verbesserung der Lebensqualität führen.

Akne vulgaris – Behandlung über das innere Milieu

Die Akne vulgaris tritt häufig in der Pubertät auf und befällt insbesondere die Gesichtshaut sowie den oberen Brust- und Rückenbereich. Konventionelle Behandlungsmethoden bringen häufig nicht den gewünschten Erfolg und sind zum Teil mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden. So muss auf Grund der genschädigenden Wirkung der Vitamin-A-Säure-Präparate eine Schwangerschaft unbedingt verhindert werden. 

Oft ist eine Akne vulgaris vergesellschaftet mit Darmproblemen wie Blähungen und Durchfall. Eine Veranlagung für solche Erkrankungen ist meist konstitutionell bedingt. Bei den sogenannten „Lymphatikern“ –  Menschen mit blauen Augen – liegt häufig eine genetisch bedingte Empfindlichkeit der Haut und Schleimhäute vor. Auch der Zustand des Bindegewebes spielt eine entscheidende Rolle. Das Bindegewebe hat unter anderem die Aufgabe, die Zellen zu versorgen aber auch den Zellabfall wieder abzutransportieren. Ein feines Bindegewebe kann weniger Wasser zur Zellver- und Entsorgung binden. Somit werden die Oberflächen, wie beispielsweise des Darms, aber auch der Haut, schlechter versorgt. Auch der Zellabfall wird schlechter abtransportiert und der pH-Wert des Gewebes sinkt. Um die Säurelast zu verkleinern schiebt der Körper diese Säuren beispielsweise über die Haut nach außen. Dies führt zu Gewebereizung und zur Entstehung von Akne. 

Im Darm führt die Oberflächenveränderung zu einer Veränderung der Bakterienbesiedlung zu Gunsten der gasbildenden Keime. Blähungen und Verdauungsstörungen sind die Folgen. 

Auch die Psyche spielt bei der Entstehung der Akne vulgaris eine große Rolle. Sehr sensible Menschen können zu einer übermäßigen Talgdrüsensekretion und einer verstärkten Verhornung der Talgdrüsenausführungsgänge neigen. 

Fast Food, Süßigkeiten, Schweinefleisch, Käse, Alkohol und Kaffee wirken im Organismus zusätzlich säurebildend und verschlimmern somit das Hautbild. 

Naturheilkundliche Behandlung der Akne vulgaris 

Therapeutisch ist es wichtig, das Milieu von innen zu behandeln, um den pH-Wert des Gewebes und der Oberflächen wieder zu normalisieren und den Zellstoffwechsel zu optimieren. Des Weiteren muss der Körper bei der Säureausscheidung unterstützt werden. Um die Talgproduktion wieder zu regulieren müssen auch Konstitution und Psyche berücksichtigt werden. Dies lässt sich sehr gut mit Hilfe homöopathischer Komplexmitteln leisten.

Haben Sie weiter Fragen zu diesem Thema? Dann sprechen Sie mich gerne an!

 

Bio-Facelifting – Frischekick für müde Haut!

Mit zunehmendem Alter verlieren Haut und Bindegewebe immer mehr die Fähigkeit zur Regeneration. Die Stoffwechselleistung lässt nach, Durchblutungsverhältnisse und Lymphzirkulation verschlechtern sich und somit auch die Ver- und Entsorgung der Zellen. Die Haut wird dünner, weniger elastisch und fahl. Es entstehen Falten. Stress, Sonne, ungesunde Ernährung, Flüssigkeitsmangel, Rauchen und zu wenig Schlaf  beschleunigen zusätzlich den natürlichen Alterungsprozess der Haut. 

Beim Bio-Facelifting, einer sehr wirksamen Zellverjüngungsmethode, werden homöopathisch aufbereitete organische Substanzen in die Haut eingebracht um dort über die Anregung der körpereigenen Zellen die aus dem Gleichgewicht geratenen Prozesse wieder zu regulieren und zu verbessern.  

Ergebnisse von Bio-Facelifting:  

  • Reduzierung von Trockenheitsfältchen
  • Verminderung der Faltentiefe
  • Fühlbare Straffung der Haut
  • Verbesserung der Elastizität der Haut
  • Anregung körpereigener Reparaturmechanismen
  • Glättung und Verfeinerung der Hautstruktur
  • Frisches und vitales Aussehen  

Behandlungsablauf: 

Die ca. einstündige Zellkur findet ein- bis zweimal wöchentlich statt und wird über mehrere Wochen durchgeführt. Bereits nach den ersten Sitzungen zeigt sich der verjüngende und revitalisierende Effekt. Der Wirkstoff wird mit ganz dünnen Nadeln injiziert. Auch nach Ende der Behandlungsserie setzt sich die Wirkung der Kur auf die Zellen fort.  

Bio-Facelifting kann auch zur Vorbeugung eingesetzt werden – damit Ihre Haut länger frisch und vital bleibt!  

Gerne informiere ich Sie vorab in einem unverbindlichen Gespräch.  

 

Hinweis zum Heilmittelwerbegesetz (§3 Nr.1):

Bei der hier vorgestellten Behandlungsmethode handelt es sich um ein Verfahren der alternativen Medizin, das zum Teil wissenschaftlich noch nicht anerkannt ist. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethode selbst.

 

 

 

 

Depressive Verstimmungen – So kann Ihnen die Naturheilkunde helfen

Die Bandbreite depressiver Störungen ist sehr groß und reicht von kurzzeitigen Verstimmungszuständen über monatelangen Rückzug von der Umwelt bis hin zu Suizidgedanken. Depressionen sind in weiten Teilen unserer Gesellschaft immer öfter anzutreffen und spielen gerade in der dunklen Jahreszeit häufig eine große Rolle.
Viele konventionelle Standardtherapien erzielen keine befriedigende Wirkung und sind meist mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden.

Die Pflanzenheilkunde und auch die Homöopathie haben hier einiges aus ihrem reichhaltigen Arzneimittelschatz anzubieten: Johanniskraut (Hypericum),  Passionsblumenkraut (Passiflora incarnata), Baldrianwurzel (Valeriana), Ignatiusbohne (Ignatia) oder die Traubensilberkerze (Cimicifuga) sind als Globuli, Tees, Kapseln oder als homöopathische Komplexpräparate erhältlich. Sie sind sehr gut zur Behandlung von leichten bis mittelschweren Fällen geeignet ohne eine Abhängigkeit zu erzeugen.

Von großer Hilfe sind auch speziell aufbereitete Schlangengiftenzyme. Sie besitzen eine entspannende, angstlösende und stimmungsaufhellende Wirkung, ohne zur Abhängigkeit oder einem Verlust der geistigen Klarheit zu führen. 

Viele seelisch erschöpfte und depressive Menschen sind aufgrund ihrer Ernährung und ihrer Lebensweise nachweislich durch toxische und nervenschädigende Stoffe belastet. Schwermetalle, Amalgam, Pestizide und Insektizide, Farbstoffe und künstliche Lebensmittelzusätze sind nur einige der möglichen Ursachen für eine latente Vergiftung des Körpers, die häufig auch zu seelischen Störungen führen kann. Durch Entgiftungs- und Ausleitungskuren ist es möglich, den Körper und damit auch die Psyche zu entlasten. Schon in der Antike und auch in der ayurvedischen Medizin spielten diätetische Maßnahmen und ausleitende Verfahren eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Gemütsleiden.

Ein weiterer Ansatz ist die Sanierung des Darms. Darmträgheit, Verstopfung, Fäulnis und Gärung im Darm belasten den Organismus mit toxischen Substanzen und können so ebenfalls zu seelischen Erkrankungen führen. Auch eine belastete und in ihrer Funktion geschwächte Leber kann zu depressiven und neurologischen Symptomen führen. Besonders nach den langen Wintermonaten braucht die Leber im  Frühjahr eine besondere Unterstützung durch Pflanzensäfte, Tees oder ausleitende Präparate. Auch das Schröpfen der Leberzone sowie feuchtwarme Leberwickel wirken entgiftend und unterstützend.

Chronische Mangelzustände bestimmter Vitamine und Mineralstoffe können ebenfalls zu Müdigkeit, Antriebslosigkeit,  Ängsten und depressiven Verstimmungen führen. So haben Studien gezeigt, dass mehr als die Hälfte aller Patienten mit Depressionen unter einem Vitamin B Mangel leiden. Auch ein Vitamin D Mangel ist in der Bevölkerung weit verbreitet.

Regelmäßige Bewegung und sportliche Betätigung sind eine generelle Notwendigkeit für Körper, Geist und Seele. Strammes Gehen, Walken, Joggen, Wandern oder Fahrrad fahren eignen sich sehr gut, um sich aus der seelischen Starre herauszulösen und diese zu überwinden. Auch der Aufenthalt in der Natur hat eine reinigende und heilsame Wirkung auf die seelische Verfassung.

Sie leiden unter depressiven Verstimmungen? Dann rufen Sie mich an. Ich berate sie gerne!

 

 

Psoriasis – Naturheilkundliche Behandlungsmethoden

Die Psoriasis oder Schuppenflechte ist eine der häufigsten chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen in unseren Breiten. Etwa 2 – 3 % der Bevölkerung sind davon betroffen. Es gibt unterschiedliche Formen der Psoriasis. Allen gemeinsam ist, dass durch eine Fehlfunktion im Immunsystem der Erneuerungsprozess der Haut gestört wird. So kommt es zu einer abnormen Zellteilung und Verdickung der Haut. Die im Überschuss produzierten Hautzellen werden dann als Schuppen abgestoßen. Neben der Haut können auch Nägel und Gelenke betroffen sein.

Auslösende Faktoren einer Psoriasis

Neben der genetischen Disposition spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle beim Auftreten eines Schubes. Stress, psychische Belastung, hormonelle Umstellung, Infekte, schwere Sonnenbrände, Alkohol-und Zigarettenkonsum aber auch Hautverletzungen durch Tätowierungen, Impfungen oder Insektenstiche können einen Schub provozieren.

Wie kann Ihnen die Naturheilkunde bei Psoriasis helfen?

Zur Regulation der Zellteilung sowie zur Verbesserung der Zellver- und Entsorgung  arbeite ich in meiner Praxis mit folgenden Therapien:

  • Eigenblutbehandlung zur Umstimmung des Immunsystems
  • Homöopathische Komplexmittel zur Unterstützung konstitutionsbedingter Schwachstellen und zur Verbesserung der Gewebesituation
  • Horvi-Enzym-Therapie zur Regulation der Zellteilung
  • Substitution von homöopathisch aufbereiteten B-Vitaminen zur Stimulation der Zellregeneration 

Neben einer Darmsanierung und Ausleitung von Schadstoffen kann eine gezielte Substitution von Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien die Krankheitssymptomatik und Lebensqualität sehr positiv beeinflussen.

Wie können Sie selbst den Verlauf eines Schubes positiv beeinflussen?

  • Sorgen Sie für mehr Entspannung und Entlastung in Ihrem Leben. Yoga, Meditation und Autogenes Training helfen beim Stressabbau. Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus wirkt ausgleichend auf Ihr Nervensystem.
  • Durch tägliche Bewegung an der frischen Luft (z.B. Radfahren, Jogging, Walking und Spazierengehen) sorgen Sie für einen Abbau der Stresshormone und somit für eine bessere Zellversorgung.
  • Verzichten Sie auf Alkohol und Nikotin. Beide Faktoren haben eine ungünstige Wirkung auf die Schuppenflechte.
  • Achten Sie auf eine ausgeglichene, vollwertige Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse und meiden Sie nach Möglichkeit den Verzehr von Weißmehlprodukten, Zucker, Süßigkeiten, Genussmitteln und fettreichen Speisen, da diese im Organismus säurebildend wirken und somit die Zellversorgung verschlechtern.
  • Vermeiden Sie den Genuss von entzündungsfördernden Nahrungsmitteln wie beispielsweise Schweinefleisch, Schweineschmalz und fetter Wurst. Diese Nahrungsmittel enthalten viel Arachidonsäure, die die Entzündung der Haut weiter anheizt. Auch scharfe Gewürze und Zitrusfrüchte können eine Verschlechterung des Hautbildes herbeiführen.
  • Vollbäder in Salz aus dem Toten Meer lösen die Schuppen und wirken entzündungshemmend.

 

 

Naturheilkundliche Behandlung von Herpes-simplex-Infektionen

Naturheilkundliche Behandlung von Herpes-simplex-Infektionen

Die Erstinfektion, die zum Großteil im Kindesalter stattfindet, verläuft meist symptomlos. Das Virus verbleibt danach in einer Art Ruhezustand im Körper. Bei bestimmten auslösenden Situationen wie beispielsweise Stress, Menstruation, Fieber, Sonneneinstrahlung, Immunschwäche oder durch die Einnahme immunsupprimierender Medikamente kann es dann zu dem typischen, juckenden und eventuell schmerzhaften Bläschenausschlag kommen. Das Herpes-simplex-Virus 1 befällt Haut und Schleimhaut außerhalb des Genitalbereiches wie z.B. Lippe, Mund, Nase, während das Herpes-simplex-Virus 2 die Schleimhaut im Genitalbereich befällt.

Wie kann Ihnen die Naturheilkunde bei Herpes-simplex-Infektionen helfen?

Bei akuten und rezidivierenden Herpesinfektionen haben sich Injektionen mit Nosoden (das sind homöopathisch aufbereitete Mittel aus Herpeserregern) sehr gut bewährt. Durch die Injektionen werden Immunreaktionen ausgelöst und die körpereigenen Abwehrkräfte aktiviert. Die Infektion klingt so sehr viel schneller ab. Auch die Häufigkeit der Erkrankung lässt sich positiv beeinflussen.

Wie können Sie selbst die Therapie unterstützen?

Durch eine vollwertige Ernährung mit ausreichend frischem Obst und Gemüse, Vollkornprodukten und hochwertigen Säften sowie einer moderaten Bewegung an der frischen Luft stärken Sie Ihr Immunsystem und erhöhen so die Abwehrleistung Ihres Körpers. Lokal können die Bläschen mit Melissensalbe, Teebaumöl oder auch Eigenurin betupft werden. Innerlich angewandt unterstützt die Einnahme von Sonnenhut (Echinacea purpurea) die Tätigkeit der Abwehrzellen.